Das Hautkrebs-Screening ist eine präventive Maßnahme, bei der die Haut von einem Dermatologen auf Anzeichen von Hautkrebs untersucht wird. Ziel dieses Screenings ist es, Hautkrebs frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um die Heilungschancen zu verbessern.
Funktionen eines Hautkrebs-Screenings
- Früherkennung: Das Hautkrebs-Screening dient der frühzeitigen Erkennung von Hautkrebs, einschließlich malignem Melanom, Basalzellkarzinom und Plattenepithelkarzinom.
- Risikobewertung: Durch das Screening können Risikofaktoren für Hautkrebs identifiziert werden, wie z. B. übermäßige UV-Exposition, familiäre Vorbelastung oder bestimmte Hautveränderungen.
- Aufklärung: Patienten erhalten während des Screenings Informationen über Hautkrebsprävention, Selbstuntersuchung und Sonnenschutzverhalten.
Durchführung eines Hautkrebs-Screenings
Das Hautkrebs-Screening wird üblicherweise von einem Dermatologen durchgeführt. Die Untersuchung umfasst die visuelle Inspektion der gesamten Haut, einschließlich der Kopfhaut, zwischen den Zehen und unter den Nägeln. Bei Verdacht auf Hautveränderungen kann eine Hautbiopsie zur weiteren Untersuchung durchgeführt werden.
Vorteile des Hautkrebs-Screenings
- Eine Früherkennung von Hautkrebs erhöht die Chance auf eine erfolgreiche Behandlung und verbessert die Prognose.
- Regelmäßige Untersuchungen bieten Sicherheit und Beruhigung für Patienten, insbesondere bei erhöhtem Hautkrebsrisiko.
- Frühzeitig erkannter Hautkrebs kann oft einfacher behandelt werden, was die Notwendigkeit invasiverer Eingriffe verringern kann.