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Mikroplastik
Mikroplastik

Mikroplastik sind winzige Plastikpartikel mit einem Durchmesser von weniger als fünf Millimetern, die in einigen Kosmetikprodukten als Inhaltsstoffe verwendet werden. Sie dienen verschiedenen Zwecken, wie z. B. als Bindemittel, Füllstoffe oder für Peelings.

Anwendungsbereiche von Mikroplastik in der Kosmetik

  • Exfoliation: In Peelings werden Mikroplastikpartikel verwendet, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen und die Haut glatter und weicher zu machen.
  • Textur: Mikroplastik kann auch dazu beitragen, die Textur von Produkten zu verbessern, indem es ihnen eine glatte und gleichmäßige Konsistenz verleiht.
  • Stabilisierung: In einigen Formulierungen werden Mikroplastikpartikel verwendet, um die Stabilität und Haltbarkeit des Produkts zu verbessern.

Arten von Mikroplastik in Kosmetik

Die verwendeten Mikroplastikpartikel können aus verschiedenen Kunststoffen bestehen, wie Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyethylenterephthalat (PET) oder Polymethylmethacrylat (PMMA).

Vorteile von Mikroplastik in Kosmetik

  • Mikroplastikpartikel können abgestorbene Hautzellen mechanisch entfernen.
  • Durch Mikroplastik als Inhaltsstoff lassen sich Kosmetikprodukte leichter auftragen.
  • Mikroplastik stabilisiert Kosmetikprodukte und erhöht ihre Haltbarkeit.

Kritik an Mikroplastik in Kosmetikprodukten

Produkte mit Mikroplastikpartikeln werden zunehmend kritisch betrachtet. Denn Mikroplastik ist nicht biologisch abbaubar und belastet die Umwelt. Es ist sinnvoll, gegebenenfalls auf Alternativen ohne Mikroplastik zurückzugreifen. Immer mehr Hersteller haben diesen Trend erkannt und setzen kein Mikroplastik mehr in ihren Produkten ein.

FAQ

Häufige Fragen

Mikroplastik in Kosmetikprodukten wird kritisiert, da es negative Auswirkungen auf die Umwelt haben kann. Mikroplastik kann in die Umwelt gelangen, wenn Kosmetikprodukte abgewaschen werden und die Partikel durch Kläranlagen nicht herausgefiltert werden. Dann können sie Gewässer und Böden verschmutzen und von Tieren aufgenommen werden, was zu schwerwiegenden Umweltproblemen führen kann. Besonders problematisch ist es, wenn die Partikel in Gewässer gelangen, da sie dort nicht abbaubar sind.

Mikroplastik kann in der Inhaltsstoffliste unter verschiedenen Namen auftauchen, darunter Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyethylenterephthalat (PET) oder Polymethylmethacrylat (PMMA). Es ist wichtig, die Inhaltsstoffe aufmerksam zu lesen und gegebenenfalls auf Produkte ohne Mikroplastik zurückzugreifen. Viele Hersteller drucken inzwischen Label wie „Ohne Mikroplastik“ auf die Verpackung.

Es gibt viele natürliche und biologisch abbaubare Alternativen zu Mikroplastik in Kosmetikprodukten, wie z. B. natürliche Peelingpartikel aus Zucker, Salz oder gemahlenen Fruchtkernen. Verbraucher sollten nach solchen Produkten suchen, die diese nachhaltigen Alternativen verwenden.

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