Injektionen mit Botox und Filler dienen dazu, Falten zu reduzieren, das Gesichtsvolumen wiederherzustellen und/oder bestimmte Gesichtsbereiche zu formen. Dazu werden mittels gezielter Injektion bestimmte Substanzen in die Haut eingebracht.
Arten von Injektionen
- Für Botox-Injektionen wird das Muskelrelaxans Botulinumtoxin verwendet, um die Muskeln zu entspannen und dadurch die Mimik-Falten zu minimieren.
- Für Filler-Injektionen werden Substanzen wie Hyaluronsäure oder Kollagen genutzt, Falten aufzufüllen und die Konturen zu verbessern. Filler-Injektionen können auch das Volumen in Bereichen wie Wangen oder Lippen wiederherstellen.
Durchführung von ästhetischen Injektionen
Botox-Injektionen werden gezielt in bestimmte Muskeln gegeben, um die Nervenimpulse zu blockieren und Muskelkontraktionen zu reduzieren. Dadurch kann zum Beispiel eine Straffung der Haut erreicht werden.
Filler-Substanzen werden in die Haut oder tiefere Gewebeschichten injiziert, um mehr Volumen hinzuzufügen und Falten aufzufüllen. Hyaluronsäure bindet zum Beispiel Flüssigkeit im Gewebe, sodass das Gesicht durch den Filler aufgepolstert wird.
Risiken von Injektionen mit Botox oder Fillern
Injektionen haben verschiedene mögliche Nebenwirkungen. Es kommt häufig zu Rötungen, Schwellungen und leichte Schmerzen, seltener auch zu Blutergüssen oder Infektionen. Die Nebenwirkungen sind meistens nach einigen Tagen wieder verschwunden.
Botox ist im Prinzip ein Nervengift, dessen lähmende Wirkung bei Botox-Injektionen für die Manipulation der Gesichtszüge ausgenutzt wird. Um das Risiko von Nebenwirkungen von Botox zu reduzieren, sollte die Behandlung durch einen erfahrenen Arzt vorgenommen werden. Die Risiken entstehen in erster Linie durch eine zu hohe Dosierung, eine nicht optimale Einstichstelle, Verletzungen bei der Injektion und eine unzureichende Analysen der natürlichen Gesichtszüge und Mimik.
Alternativen zu Injektionen
Da Botox ein Nervengift ist, stehen Botox-Behandlungen im Namen der Schönheit schon länger in der Kritik. Deshalb ist es ratsam, sich mit weniger invasiven Alterativen zu befassen, bevor sich für eine Injektion entschieden wird. Eine gute Alternative ist die Anti-Aging-Behandlung mit dem Plasma Pen. Diese Technologie gilt als wirksame und risikolose Alternative zu Botox. Ein Plasma-Pen ist ein kosmetisches Gerät in Stiftform, das die Luft ionisiert und eine Plasmawolke erzeugt, mit der die oberste Hautschicht „verdampft“ wird. Durch die Hitzeeinwirkung zieht sich die Haut zusammen und kleine Fältchen glätten sich. Plasma-Pen-Behandlungen werden von speziell geschulten Kosmetikerinnen angeboten und sind deutlich günstiger und risikoärmer als eine Botox-Injektion beim Arzt.