Bei einer IPL-Behandlung tritt in der Regel nur ein leichtes Kribbeln oder Wärmegefühl auf.

Die Anzahl der Sitzungen variiert je nach Hautzustand und Behandlungsziel.

Kurzzeitige Rötungen oder leichte Schwellungen können auftreten, klingen jedoch normalerweise schnell ab.

IPL kann bei den meisten Hauttypen angewendet werden. Bei reifer Haut kann die Lichttherapie für eine Hautverjüngung und Anti Aging sorgen, bei Problemhaut wie Akne kann eine Lichttherapie den unerwünschten Hauterscheinungen entgegenwirken.

Die Haarentfernung mit IPL ist vor allem bei heller Haut und dunklerem Haar geeignet, da das Licht das Melanin im Haar angreift. Je größer der Farbkontrast zwischen Haar und Haut ist, desto besser sind die Ergebnisse. Eine dauerhafte Haarentfernung mit IPL kann bei braunem, dunkelblondem, dunkelbraunem oder schwarzem Haar gut funktionieren, bei hellblondem, rotem oder weißem Haar ist die Behandlung nicht zu empfehlen.

Bei sachgemäßer Anwendung durch geschultes Personal gilt IPL-Lichttherapie als sehr sicher. Kosmetikerinnen brauchen einen Fachkundenachweis „Optische Strahlung“, um Lichttherapie mit IPL-Geräten anbieten zu dürfen. Dadurch soll eine sichere und effektive Handhabung der Technik gewährleistet sein.

Um den Fachkundenachweis  „Optische Strahlung“ zu bekommen, müssen bestimmte Schulungen bei einem zertifizierten Anbieter absolviert werden. Für die Anwendung von Laser- und IPL-Geräten sind das NiSV-Basismodul „Grundlagen der Haut und ihrer Anhangsgebilde“ (oder eine festgelegte Vorbildung) und das Fachkundemodul „Optische Strahlung“ vorgeschrieben. Bei der NINON Kosmetik Akademie werden beide Module einzeln oder auch als Kombischulung zum Vorteilspreis angeboten. Nach Abschluss der Schulungen darf man dann nicht nur mit IPL-, sondern auch Laser zur Haarentfernung und Hautverjüngung einsetzen.