030 – 606 97 75
Bei Fragen einfach Anrufen!

z1
z2
z3
Mitesserpflaster
Mitesserpflaster

Mitesserpflaster, auch als Porenpflaster oder Nose Strips bekannt, sind kosmetische Hilfsmittel zur schnellen Entfernung von Mitessern – insbesondere auf Nase, Kinn und Stirn. Sie bestehen aus einem mit Wirkstoffen beschichteten Vlies, das nach dem Anfeuchten auf die Haut geklebt und nach kurzer Einwirkzeit wieder abgezogen wird. Dabei werden abgestorbene Hautzellen, Talg und Schmutzpartikel mechanisch aus den Poren gezogen. Sie sind besonders beliebt für die Sofortreinigung verstopfter Poren und ein ebenmäßigeres Hautbild.

Anwendungsbereiche von Mitesserpflastern

Mitesserpflaster werden bei fettiger oder unreiner Haut verwendet, insbesondere auf der sogenannten T-Zone. Sie eignen sich für Menschen mit sichtbaren Poren, die zu Mitessern neigen, aber keine tiefgreifende Behandlung wünschen. Auch vor dem Schminken oder zu besonderen Anlässen kommen sie als schnelle Lösung zum Einsatz. Aufgrund ihrer einfachen Anwendung sind sie besonders bei Jugendlichen beliebt.

Typische Inhaltsstoffe von Mitesserpflastern

  • Aktivkohle absorbiert überschüssigen Talg und Schmutz.
  • Hamamelisextrakt wirkt adstringierend und beruhigend.
  • Salicylsäure löst abgestorbene Hautzellen und beugt Verhornungen vor.
  • Kaolin oder Tonerde unterstützt die Tiefenreinigung der Poren.
  • Glycerin sorgt für Feuchtigkeit und bessere Haftung auf der Haut.

Anwendungshinweise für Mitesserpflaster

  1. Die Haut gründlich reinigen und die gewünschte Stelle mit lauwarmem Wasser anfeuchten – nur auf nasser Haut haften die Pflaster.
  2. Das Pflaster aus der Verpackung nehmen und mit der beschichteten Seite auf die feuchte Haut auflegen.
  3. Fest andrücken und 10–15 Minuten einwirken lassen, bis das Pflaster vollständig getrocknet ist.
  4. Das Pflaster vorsichtig und gleichmäßig von außen zur Mitte hin abziehen.
  5. Rückstände mit Wasser abspülen und bei Bedarf ein klärendes oder beruhigendes Gesichtswasser verwenden.
  6. Die Anwendung maximal 1–2 Mal pro Woche wiederholen.

Vorteile von Mitesserpflastern

  • Mitesserpflaster entfernen Mitesser schnell und sichtbar bereits nach der ersten Anwendung.
  • Sie sind einfach anzuwenden, auch ohne kosmetisches Fachwissen.
  • Die Haut wirkt nach der Anwendung glatter und klarer.
  • Viele Produkte enthalten zusätzlich beruhigende oder entzündungshemmende Inhaltsstoffe.

Nachteile von Mitesserpflastern

  • Die Wirkung ist nur oberflächlich und kurzfristig – tiefsitzende Talgansammlungen bleiben meist bestehen.
  • Bei falscher Anwendung oder zu häufiger Nutzung kann die Haut gereizt oder überstrapaziert werden.
  • Empfindliche oder sehr trockene Haut kann auf das Abziehen mit Rötungen reagieren.
  • Nicht alle Pflaster haften zuverlässig, besonders bei unregelmäßiger Hautstruktur.

FAQ

Häufige Fragen

Wie funktionieren Mitesserpflaster genau?+

Mitesserpflaster wirken durch eine Kombination aus Klebewirkung und Inhaltsstoffen. Die feuchte Haut aktiviert die Klebeschicht des Pflasters, das sich beim Trocknen verfestigt. Beim Abziehen werden Talgpfropfen, abgestorbene Hautzellen und Schmutzpartikel aus den Poren gezogen. Dieser mechanische Reinigungseffekt kann das Hautbild kurzfristig deutlich verfeinern.

Sind Mitesserpflaster eine dauerhafte Lösung gegen Mitesser?+

Nein, Mitesserpflaster wirken nur kurzfristig und entfernen lediglich sichtbare Ablagerungen. Sie bekämpfen nicht die Ursache von Mitessern – wie übermäßige Talgproduktion oder hormonelle Faktoren. Für langfristige Ergebnisse empfiehlt sich eine regelmäßige Hautpflegeroutine mit milden Peelings, klärenden Seren und adäquater Feuchtigkeitspflege.

Können Mitesserpflaster die Poren vergrößern?+

Nicht direkt, aber durch zu häufiges oder aggressives Abziehen kann die Haut gereizt werden, was zu einer erweiterten Porenoptik führen kann. Bei sensibler Haut oder sichtbaren Äderchen sollte man die Anwendung auf ein Minimum beschränken. Wichtig ist auch, die Haut danach mit beruhigender Pflege zu versorgen.

Sind Mitesserpflaster für alle Hauttypen geeignet?+

Mitesserpflaster eignen sich primär für fettige und Mischhaut mit sichtbaren Poren. Trockene, empfindliche oder sehr dünne Hauttypen sollten vorsichtig sein, weil das Abziehen zu Reizungen führen kann. Auch bei entzündeten Pickeln oder offener Haut sollten sie nicht angewendet werden.

Wie oft darf man Mitesserpflaster anwenden?+

Ein- bis zweimal pro Woche ist in der Regel ausreichend. Zu häufige Anwendung kann die Haut austrocknen oder die natürliche Schutzbarriere schwächen. Zwischen den Anwendungen sollte man der Haut Zeit zur Regeneration geben. Wer dauerhaft mit Mitessern zu kämpfen hat, sollte ergänzend auf eine klärende Hautpflege setzen.

Was ist besser: Mitesserpflaster oder Peeling?+

Peelings wirken flächiger und können die Haut langfristig verfeinern und Unreinheiten vorbeugen. Mitesserpflaster hingegen bieten eine sofort sichtbare Reinigung an bestimmten Stellen. Am effektivsten ist die Kombination: regelmäßige Peelings zur Vorbeugung, punktuell Mitesserpflaster zur gezielten Reinigung.

Was sollte man nach der Anwendung eines Mitesserpflasters tun?+

Nach der Anwendung empfiehlt sich eine beruhigende, nicht-komedogene Pflege. Produkte mit Aloe Vera, Panthenol oder Hamamelis können Rötungen mildern und die Haut regenerieren. Ein leichtes Serum oder eine klärende Creme kann die Poren schließen und das Ergebnis verlängern. Auf aggressive Produkte oder mechanisches Reiben sollte man verzichten.

ninon akademie 5 1

Wir sind für Dich da

Kostenlose und unverbindliche Beratung. Wir freuen uns auf Deine Fragen!

Mo - Fr: 9 - 18 Uhr
(Terminvereinbarung erforderlich)

Joachim-Friedrich-Str. 52
10711 Berlin
Anfahrt