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Massagecreme
Massagecreme

Massagecreme ist eine reichhaltige, meist emulgatorbasierte Pflegeformel für therapeutische oder kosmetische Massagen. Im Gegensatz zu Massageöl hat sie eine cremigere Konsistenz, zieht langsamer ein und bietet dadurch längeren Hautkontakt bei der Massage. Sie eignet sich besonders für intensive Griffe und längere Behandlungen, weil sie nicht so schnell absorbiert wird und ein kontrolliertes Gleiten ermöglicht. Massagecremes werden sowohl im Wellnessbereich als auch in der medizinischen Massage, bei Lymphdrainagen oder Sportmassagen eingesetzt.

Anwendungsbereiche von Massagecreme

Massagecremes sind ideal für alle Arten von Massagen, bei denen ein mittlerer bis fester Druck eingesetzt wird. In der Physiotherapie wird sie häufig verwendet, weil sie auch auf behaarter Haut gut funktioniert und eine gezielte Muskelbearbeitung erleichtert. In der Kosmetik ist sie beliebt für Gesichtsmassagen oder bei Behandlungen mit Anti-Aging-Wirkstoffen, weil sie oft zusätzliche pflegende oder straffende Inhaltsstoffe enthält. Auch für Fußmassagen oder Reflexzonenmassagen wird sie gerne eingesetzt.

Wichtige Inhaltsstoffe von Massagecreme

  • Wasser ist die Grundlage der Emulsion für bessere Verteilung auf der Haut.
  • Pflanzenöle (z. B. Sonnenblumen-, Oliven-, oder Macadamiaöl) sind für Pflege und Gleitfähigkeit enthalten.
  • Emulgatoren verbinden den Fett- und Wasseranteil für die cremige Konsistenz.
  • Glycerin spendet Feuchtigkeit und bewahrt die Hautelastizität.
  • Kräuterextrakte (z. B. Arnika, Kampfer, Menthol) sorgen für eine muskelentspannende oder durchblutungsfördernde Wirkung.

Anwendungshinweise für Massagecreme

  1. Vor der Anwendung die benötigte Menge aus dem Tiegel oder der Tube entnehmen.
  2. Die Creme kurz zwischen den Händen verreiben, um sie körperwarm zu machen.
  3. Auf die zu massierende Körperstelle auftragen und mit gleichmäßigen, fließenden Bewegungen einarbeiten.
  4. Je nach Behandlungsziel punktuell mit mehr Druck oder kreisenden Griffen arbeiten.
  5. Eventuell überschüssige Reste nach der Massage mit einem Tuch abnehmen oder einmassieren.
  6. Nach Gebrauch Behälter gut verschließen, um Austrocknung oder Verunreinigung zu vermeiden.

Vorteile von Massagecreme

  • Massagecreme ermöglicht ein kontrolliertes Gleiten bei intensiven Massagetechniken und zieht langsamer ein als Öl.
  • Sie eignet sich hervorragend für muskelaktive Massagen, weil sie nicht sofort wegfließt.
  • Viele Formulierungen enthalten pflegende und therapeutische Zusätze, die gezielt auf Muskeln oder Gelenke wirken.
  • Ihre cremige Textur lässt sich gut dosieren und tropft nicht – ideal für präzise Anwendungen.

Nachteile von Massagecreme

  • Die dickere Konsistenz kann auf sehr feiner Körperbehaarung einen leichten Film hinterlassen.
  • Manche Emulgatoren oder Duftstoffe können bei empfindlicher Haut Irritationen auslösen.
  • Massagecremes lassen sich nicht immer rückstandslos abnehmen und können auf Kleidung Spuren hinterlassen.
  • Im Vergleich zu Massageöl sind sie meist weniger ergiebig und müssen häufiger nachgenommen werden.

FAQ

Häufige Fragen

Wofür ist Massagecreme besser geeignet als Massageöl?+

Massagecreme bietet bei bestimmten Techniken wie Bindegewebsmassage oder Sportmassage mehr Widerstand und Kontrolle. Da sie langsamer einzieht, eignet sie sich besser für lange Behandlungen oder Partien mit mehr Haarwuchs. Sie lässt sich gezielter dosieren und ist bei punktuellen Verspannungen effektiver, weil sie nicht gleich verläuft wie Öl. Vor allem in der medizinischen Massage wird sie bevorzugt eingesetzt.

Ist Massagecreme auch für Gesichtsmassagen geeignet?+

Ja, sofern sie für das Gesicht deklariert ist. Spezielle Massagecremes für das Gesicht enthalten oft sanftere Wirkstoffe und keine reizenden ätherischen Öle. Die cremige Textur ermöglicht eine sanfte Bearbeitung der Haut, ohne zu stark zu ziehen. Bei empfindlicher oder zu Akne neigender Haut sollte auf nicht-komedogene Formulierungen geachtet werden.

Kann man Massagecreme auch als Körperpflege verwenden?+

In der Regel ja, insbesondere wenn sie hochwertige Öle und Feuchtigkeitsspender enthält. Nach dem Duschen kann sie wie eine reichhaltige Lotion aufgetragen werden. Bei täglicher Anwendung sollte allerdings darauf geachtet werden, dass keine reizenden Zusatzstoffe wie Kampfer oder Menthol enthalten sind. Für sehr trockene Haut ist sie besonders im Winter eine gute Alternative zu leichten Lotionen.

Was ist der Unterschied zwischen Massagecreme und Massagelotion?+

Massagecreme ist dicker, reichhaltiger und zieht langsamer ein als eine Lotion. Lotionen enthalten meist mehr Wasser, verteilen sich schneller, sind aber oft flüchtiger auf der Haut. Cremes sind ideal für langsame, tiefe Massagegriffe, während Lotionen sich besser für schnelle Anwendungen oder größere Flächen eignen. Der persönliche Anwendungszweck entscheidet über die geeignete Konsistenz.

Wie sollte Massagecreme aufbewahrt werden?+

Massagecremes sollten kühl, lichtgeschützt und hygienisch aufbewahrt werden – am besten in gut verschlossenen Tiegeln oder Spendern. Der Kontakt mit Wasser sollte vermieden werden, um das Risiko von Keimbildung zu senken. Bei hygienisch sensiblen Bereichen, wie in Studios oder Praxen, sind Pumpflaschen zu bevorzugen.

Kann Massagecreme Hautirritationen verursachen?+

Das hängt stark von der Zusammensetzung ab. Emulgatoren, Konservierungsstoffe oder bestimmte ätherische Zusätze können bei empfindlicher Haut zu Rötungen oder Juckreiz führen. Ein Patch-Test an einer kleinen Hautstelle vor der ersten Anwendung ist empfehlenswert. Besonders Naturkosmetik-Varianten mit klar deklarierten Inhaltsstoffen gelten als hautfreundlich.

Welche Massagecreme ist die richtige bei Muskelverspannungen?+

Cremes mit wärmenden oder durchblutungsfördernden Inhaltsstoffen wie Arnika, Kampfer oder Rosmarin sind besonders geeignet. Sie unterstützen die Lockerung der Muskulatur und lindern Verspannungen effektiv. Auch Kombinationen mit Magnesium oder CBD sind mittlerweile erhältlich. Wichtig ist, die Verträglichkeit im Vorfeld zu testen, besonders bei empfindlicher Haut oder Allergieneigung.

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