Dehydrierte Haut ist ein Zustand, bei dem die Haut nicht genügend Feuchtigkeit enthält, unabhängig von ihrem Hauttyp. Dies kann zu Trockenheit, Spannungsgefühlen und einem mangelnden Strahlen der Haut führen. Der Feuchtigkeitsmangel rührt daher, dass die Hautbarriere gestört ist, dadurch ist die Haut durchlässiger und der Wasserverlust erhöht.
Ursachen von dehydrierter Haut
- Umwelteinflüsse wie Wind und Sonneneinstrahlung können die Haut austrocknen.
- Mangelnde Flüssigkeitsaufnahme kann zu dehydrierter Haut führen.
- Aggressiven Hautpflegeprodukte können die Hautbarriere schädigen.
- Heizung und Klimaanlage können die Luft austrocknen und die Haut ebenfalls.
Symptome von dehydrierter Haut
Äußerlich ist dehydrierte Haut an ihrer offensichtlichen Trockenheit zu erkennen und sie kann auch schuppig werden. Zudem neigt dehydrierte Haut dazu, feine Linien und kleine Fältchen stärker zu betonen.
Innerlich entsteht durch dehydrierte Haut ein unangenehmes Spannungsgefühl. Das Gefühl verschwindet oft nur kurzfristig, wenn Pflegeprodukte aufgetragen werden.
Maßnahmen zur Behandlung und Prävention
- Ausreichende Wasserzufuhr: Um die Haut von innen zu hydratisieren, muss ausreichend getrunken werden. Der Körper eines Erwachsenen benötigt pro Tag zwischen 30 und 40 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht.
- Feuchtigkeitsspendende Hautpflegeprodukte: Um der dehydrierten Haut langfristig beizukommen, sollten feuchtigkeitsspendende Cremes und Seren verwendet werden, die zum Beispiel Hyaluronsäure enthalten.
- Schonende Reinigung: Um dehydrierte Haut zu reinigen, müssen besonders milde Reinigungsprodukte verwendet werden. So kann verhindert werden, dass die Hautbarriere nicht weiter belastet wird und die haut noch mehr Feuchtigkeit verliert.
- Regelmäßige Luftbefeuchtung: Trockener Luft aufgrund von Heizung oder Klimaanlage kann mit einem Luftbefeuchter entgegengewirkt werden. Dadurch wird die Luftfeuchtigkeit erhöht und die Haut vor zusätzlicher Austrocknung geschützt.