Thermage – auch Therma-Lifting genannt – ist eine nicht-invasive ästhetische Behandlungsmethode, die auf der Radiofrequenz-Technologie basiert. Sie wird angewendet, um die Haut zu straffen und Kollagenproduktion zu fördern, was zu einem verjüngten und strafferen Hautbild führen kann.
Anwendungsbereiche für Thermage
Radiofrequenz wird in der Kosmetik zur Festigung des Gewebes eingesetzt, etwa bei erschlafften Konturenverlust, Doppelkinn oder Elastizitätsverlust im Gesicht, am Hals oder Dekolleté. Die Thermage regt die Kollagenproduktion an und sorgt dadurch für straffere Haut. Zudem können mit dieser Methode Falten und feinen Linien geglättet, die Gesichts- und Körperkonturen definiert sowie die Hauttextur und -qualität verfeinert werden. Langfristig sorgt eine Thermage-Behandlung für eine Erneuerung des Hautgewebes.
Anwendungshinweise fürs Therma-Lifting
Bei der Thermage-Behandlung wird der Behandlungsbereich zunächst wird mit einem kühlenden Gel versehen. Anschließend wird der Thermage-Handstückapplikator des EMF-Kosmetikgeräts auf der Haut platziert. Nun wird die Radiofrequenzenergie in die Haut abgegeben, wodurch Kollagen stimuliert wird.
Da das Therma-Lifting die Radiofrequenztechnologie nutzt, muss die Kosmetikerin für eine Thermage-Behandlung einen NiSV-Fachkundenachweis vorweisen können. Nur wenn sie die Schulungen „Gundlagen der Haut“ und „Fachkunde EMF Radiofrequenz“ erfolgreich abgeschlossen hat, darf eine Kosmetikerin die Thermage anwenden. Dies schreibt die „Verordnung zum Schutz vor schädlichen Wirkungen nichtionisierender Strahlung bei der Anwendung beim Menschen“, damit die Behandlung rundum sicher ist.
Vorteile der Thermage
- Eine Thermage-Behandlung sorgt für sofortige Straffungseffekte
- Durch die angeregte Kollagenproduktion gibt es auch langfristigen Verbesserungen.
- Es entstehen keine eine Ausfallzeit, da es kein chirurgischer Eingriff ist.