Botox-Injektionen können dazu beitragen, das Erscheinungsbild von Stirnfalten zu reduzieren, indem sie die Muskeln entspannen und die Falten glätten. Allerdings ist Botox ein Nervengift und die Behandlung birgt Risiken und Nebenwirkungen.

Regelmäßige Gesichtsgymnastik, Massage der Stirn, ausreichende Hydratation und Verwendung von feuchtigkeitsspendenden Hautpflegeprodukten können dazu beitragen, Stirnfalten zu minimieren. Die Erfolge sind bei ausgeprägten Falten aber gering. Eine Alternative sind Behandlungen mit Ultraschall oder Laser.

Stirnfalten können durch wiederholte mimische Bewegungen wie Stirnrunzeln oder durch Umweltfaktoren wie Sonneneinstrahlung verstärkt werden.

Bei der Ultraschallbehandlung dringen die Ultraschallwellen in die Haut ein und regen die Kollagenproduktion an. Kollagen ist für die Elastizität der Haut verantwortlich, sodass die Falten langfristig gemildert werden können.

Bei der Laserbehandlung gegen Falten wird die oberste Hautschicht abgetragen und dadurch die untere Hautschicht angeregt, frische Hautzellen zu produzieren. Der Effekt ist, dass die Falten vermindert werden und sich die Spannkraft der Haut erhöht.

Um die Fachkundenachweise „Ultraschall und Optische Strahlung (für Laser) zu bekommen, müssen entsprechende Fachkundeschulungen absolviert werden. Bei der NINON Kosmetik Akademie in Berlin gibt es zum Beispiel die Ausbildung zur Laser-Expertin und auch eine anerkannte Schulung zum Thema Ultraschall.