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Kollagenverlust
Kollagenverlust

Kollagenverlust bezeichnet den natürlichen Rückgang der körpereigenen Kollagenproduktion, der etwa ab dem 25. Lebensjahr beginnt und mit zunehmendem Alter, UV-Strahlung, Stress und ungesunder Lebensweise weiter beschleunigt wird. Kollagen ist ein zentraler Strukturbaustein der Haut, der für Festigkeit, Elastizität und Feuchtigkeitsspeicherung sorgt. Mit dem Abbau von Kollagenfasern verliert die Haut ihre Spannkraft, wird dünner und neigt zur Faltenbildung.

Anwendungsbereiche bei Kollagenverlust

In der Kosmetik wird Kollagenverlust mit verschiedenen Strategien begegnet: durch äußere Pflegeprodukte wie Kollagencremes und -masken, die Feuchtigkeit spenden und die Haut glätten, sowie durch Nahrungsergänzungsmittel wie Kollagenhydrolysat, das die körpereigene Produktion unterstützen soll. Auch apparative Methoden wie Microneedling, Radiofrequenz oder Lasertherapie stimulieren die Kollagensynthese in tieferen Hautschichten. Ziel ist es, das bestehende Kollagennetz zu stärken und die Neubildung zu fördern.

Ursachen von Kollagenverlust

  • Chronologische Hautalterung: Der natürliche Rückgang mit zunehmendem Alter.
  • UV-Strahlung: Sonnenlicht zerstört Kollagenfasern und führt zu Elastizitätsverlust.
  • Oxidativer Stress: Freie Radikale greifen Kollagenstrukturen an.
  • Nikotin und Alkohol: Beeinträchtigen die Mikrozirkulation und damit die Versorgung des Gewebes.
  • Hormonelle Veränderungen: Besonders in den Wechseljahren nimmt die Kollagenproduktion ab.

Symptome von Kollagenverlust

  • Faltenbildung, besonders im Bereich von Augen, Mund und Stirn
  • Nachlassende Hautelastizität und ein müder, schlaffer Teint
  • Sichtbare Poren und feine Linien
  • Dünner werdende Haut, die empfindlicher auf äußere Reize reagiert
  • Reduzierte Spannkraft an Wangen, Hals oder Dekolleté

Behandlungsmöglichkeiten bei Kollagenverlust

  • Topische Pflege mit Kollagen, Peptiden, Retinol oder Vitamin C zur Unterstützung der Hautstruktur
  • Regelmäßige Anwendung von Sonnenschutz, um weiteren Abbau zu verhindern
  • Ergänzende Einnahme von Kollagenhydrolysat oder anderen nutricosmetischen Präparaten
  • Dermatologische Verfahren wie Radiofrequenz, Microneedling oder Laserbehandlungen zur Stimulation der Kollagensynthese

Vorteile gezielter Pflege bei Kollagenverlust

  • Die Haut wird widerstandsfähiger, elastischer und wirkt praller.
  • Falten und feine Linien können sichtbar geglättet werden.
  • Antioxidative Wirkstoffe schützen vor weiterem Kollagenabbau.
  • Die Hautbarriere wird gestärkt und das Feuchtigkeitsniveau verbessert.
  • Die Kombination aus innerer und äußerer Pflege maximiert die Effektivität.

Nachteile und Herausforderungen bei Kollagenverlust

  • Eine vollständige Wiederherstellung des ursprünglichen Kollagengehalts ist nicht möglich.
  • Pflegeprodukte allein können tiefere Hautschichten nur begrenzt erreichen.
  • Erste sichtbare Erfolge stellen sich oft erst nach Wochen oder Monaten ein.
  • Hochwertige Behandlungen und Nahrungsergänzungsmittel sind oft kostspielig.

FAQ

Häufige Fragen

Ab wann verliert der Körper Kollagen und wie schnell geht es?+

Etwa ab dem 25. Lebensjahr beginnt der natürliche Rückgang der Kollagenproduktion – rund 1 % pro Jahr. Dieser Prozess verläuft schleichend, zeigt aber mit zunehmendem Alter sichtbare Spuren: die Haut wird dünner, verliert an Elastizität und beginnt zu erschlaffen. Externe Faktoren wie UV-Strahlung oder Rauchen können diesen Prozess erheblich beschleunigen.

Kann man verloren gegangenes Kollagen wieder aufbauen?+

Der Körper kann Kollagen neu bilden – allerdings nicht im gleichen Umfang wie in jungen Jahren. Durch gezielte Pflege mit Peptiden, Vitamin C oder Retinol sowie durch apparative Methoden wie Laser, Radiofrequenz und Microneedling kann die Neubildung jedoch stimuliert werden. Kollagenhydrolysat wirkt zusätzlich von innen. Ein vollständiger Ersatz der verlorenen Fasern ist jedoch nicht realistisch.

Wie kann man Kollagenverlust frühzeitig entgegenwirken?+

Ein konsequenter Sonnenschutz, eine antioxidantienreiche Ernährung, Bewegung, ausreichend Schlaf und eine aufbauende Hautpflege gehören zu den effektivsten Präventionsmaßnahmen. Auch die regelmäßige Anwendung von Wirkstoffen wie Vitamin C oder Peptiden kann den Abbau verlangsamen. Wer frühzeitig gegensteuert, kann die Haut länger straff und frisch erhalten.

Sind Kollagenprodukte wirklich wirksam?+

Studien zeigen, dass Kollagenhydrolysat die Hautelastizität und -feuchtigkeit verbessern kann. Topische Produkte mit Kollagen wirken vor allem an der Hautoberfläche, während Peptide und Vitamin C die Kollagensynthese in tieferen Schichten unterstützen. Entscheidend ist die Kombination aus hochwertigen Inhaltsstoffen und einer regelmäßigen Anwendung.

Welche Rolle spielt die Ernährung beim Kollagenerhalt?+

Eine ausgewogene Ernährung mit viel Vitamin C, Zink, Kupfer und Protein unterstützt die Kollagenbildung. Zuckerhaltige Lebensmittel hingegen fördern sogenannte Glykierungsprozesse, die Kollagenfasern verkleben und ihre Elastizität beeinträchtigen. Auch ausreichend Wasser und Antioxidantien aus Gemüse und Obst sind wichtig für gesunde, straffe Haut.

Was ist besser: Kollagen trinken oder auf die Haut auftragen?+

Beides kann sich ergänzen. Kollagen zum Trinken erreicht über den Blutkreislauf auch tieferliegendes Gewebe und wirkt von innen. Pflegeprodukte mit Kollagen oder kollagenstimulierenden Wirkstoffen wirken direkt an der Hautoberfläche und aktivieren Zellen zur Neubildung. Eine Kombination beider Wege bringt meist die besten Ergebnisse.

Gibt es Altersgrenzen, ab wann Pflege gegen Kollagenverlust sinnvoll ist?+

Bereits ab Mitte 20 kann mit vorbeugender Pflege begonnen werden. Wer frühzeitig auf Sonnenschutz und strukturstärkende Pflege achtet, verlangsamt die altersbedingte Degeneration sichtbar. Ab 35–40 Jahren ist eine gezielte Kollagenpflege sinnvoll, um beginnende Elastizitätsverluste auszugleichen.

Kann zu viel Pflege die Kollagenbildung auch stören?+

Ja – wenn die Haut durch übermäßige oder aggressive Pflege gereizt wird, kann sie gestresst reagieren. Peelings, Alkohol oder starke Säuren sollten nur dosiert und mit ausreichend Feuchtigkeit kombiniert werden. Eine überpflegte Haut kann empfindlicher werden und paradoxerweise schneller altern. Balance ist entscheidend.

Sind apparative Kosmetikbehandlungen wirksamer gegen Kollagenverlust?+

Apparative Kosmetikbehandlungen gelten als besonders wirksam gegen den altersbedingten Kollagenverlust, weil sie gezielt tiefere Hautschichten stimulieren und die natürliche Regeneration anregen. Laserbehandlungen fördern die Bildung von neuem Kollagen und verbessern sichtbar Hautstruktur, Falten und Elastizität. Radiofrequenz wirkt durch Wärme in den tieferen Hautschichten, strafft das Gewebe und führt zu einer langfristigen Festigung der Haut. Microneedling setzt mikrofeine Reize, die die Kollagenproduktion aktivieren, und kann zusätzlich mit Wirkstoffen kombiniert werden, was die Hauterneuerung noch unterstützt. Besonders in der Kombination mit Radiofrequenz lässt sich der Effekt verstärken. Diese Methoden bieten eine effektive Möglichkeit, die Haut auf natürliche Weise zu festigen und sichtbaren Zeichen der Hautalterung entgegenzuwirken.

Wer bietet apparative Kosmetikbehandlungen gegen Kollagenverlust an?+

Apparative Kosmetikbehandlungen gegen Kollagenverlust werden vor allem von erfahrenen Kosmetikerinnen mit entsprechender Zusatzausbildung angeboten. Viele moderne Kosmetikstudios haben sich auf Anti-Aging-Behandlungen spezialisiert und arbeiten mit Geräten für Laser, Radiofrequenz oder Microneedling. Professionell ausgebildete Kosmetikerinnen analysieren den Hautzustand individuell, beraten zu geeigneten Methoden und führen die Behandlungen fachgerecht durch. Wer eine solche Behandlung plant, sollte auf Zertifikate, Hygienestandards und Gerätequalität achten – seriöse Kosmetikerinnen weisen ihre Zertifikate offen aus. Für Laser- und Radiofrequenzbehandlungen muss eine Kosmetikerin einen NiSV-Fachkundenachweis haben, den sie in zertifizierten Kosmetikschulen wie der NINON Kosmetik Akademie in Berlin erwerben können.

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