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Koerperpuder
Körperpuder

Körperpuder ist ein fein gemahlenes, trockenes Pflegeprodukt, das auf die Haut aufgetragen wird, um Feuchtigkeit zu absorbieren, Reibung zu verringern und ein frisches, trockenes Hautgefühl zu hinterlassen. Es kommt besonders an Körperstellen zum Einsatz, an denen Haut auf Haut reibt oder wo sich leicht Schweiß bildet – etwa in den Achselhöhlen, unter der Brust, an den Oberschenkeln oder im Intimbereich. Im Gegensatz zu flüssigen Deos oder Cremes bleibt Körperpuder auf der Hautoberfläche und bildet dort eine leichte, atmungsaktive Schicht. Viele Produkte enthalten pflegende, beruhigende oder leicht kühlende Inhaltsstoffe, die zusätzlich Hautreizungen vorbeugen. Körperpuder wird vor allem im Sommer oder bei sportlicher Aktivität verwendet, kann aber auch Teil der täglichen Körperpflege sein – etwa bei empfindlicher Haut oder zur Vorbeugung von Wundreibung.

Anwendungsbereiche von Körperpuder

Körperpuder wird gezielt zur Feuchtigkeitskontrolle, Geruchsneutralisierung und Vorbeugung von Hautirritationen verwendet. Besonders häufig kommt es an Stellen zum Einsatz, die zu Reibung neigen – wie Oberschenkelinnenseiten, unter den Brüsten, in Hautfalten oder im Leistenbereich. Auch bei starkem Schwitzen, etwa bei körperlicher Arbeit, Sport oder im Sommer, kann Puder helfen, Schweiß zu absorbieren und die Haut trocken zu halten. Viele Menschen nutzen Körperpuder auch als Alternative zu herkömmlichen Deodorants oder zur Pflege nach der Rasur, um Irritationen zu vermeiden. In der Babypflege wird Puder traditionell im Windelbereich eingesetzt, wobei hier besonders auf die Zusammensetzung geachtet werden muss.

Typische Inhaltsstoffe in Körperpuder

  • Talkum oder Kaolin absorbieren Feuchtigkeit und hinterlassen ein trockenes Hautgefühl.
  • Zinkoxid wirkt hautberuhigend, entzündungshemmend und schützt vor Reizungen.
  • Maisstärke (Zea Mays Starch) ist eine natürliche Alternative zu Talkum und besonders hautverträglich.
  • Bentonit oder andere Tonerden binden Schweiß und Talg, ohne die Poren zu verstopfen.
  • Allantoin unterstützt die Regeneration und beruhigt empfindliche Haut.
  • Aloe Vera wirkt kühlend und feuchtigkeitsspendend.
  • Lavendel-, Kamillen- oder Teebaumöl sorgen für einen dezenten Duft und wirken antibakteriell.
  • Magnesiumcarbonat wird häufig zur Schweißkontrolle eingesetzt.
  • Parfümfreie Varianten verzichten bewusst auf reizende Duftstoffe und sind für Allergiker geeignet.

Anwendungshinweise für Körperpuder

  1. Die Haut sollte vor dem Auftragen sauber und vollständig trocken sein, um die Wirkung des Puders zu optimieren.
  2. Eine kleine Menge Körperpuder wird in die Handfläche oder direkt auf die gewünschten Körperstellen gegeben – z. B. unter den Achseln, an den Oberschenkeln oder unter der Brust.
  3. Der Puder wird sanft mit der Hand oder einem weichen Puff verteilt, sodass er sich gleichmäßig auf der Haut verteilt, aber keine dicken Rückstände bildet.
  4. Überschüssiger Puder kann leicht abgeklopft oder mit einem Tuch entfernt werden.
  5. Bei Bedarf kann die Anwendung im Laufe des Tages wiederholt werden – besonders bei Hitze oder Sport.
  6. Der Puder sollte nicht eingeatmet werden; bei sehr feinem Staub ist eine sparsame Dosierung wichtig.
  7. Nach dem Auftragen empfiehlt sich das Anziehen atmungsaktiver Kleidung, um das Hautklima zusätzlich zu unterstützen.

Vorteile von Körperpuder

  • Körperpuder absorbiert zuverlässig Feuchtigkeit und hilft, Schweißbildung auf der Hautoberfläche zu regulieren.
  • Er reduziert Reibung zwischen Hautpartien und kann so Hautreizungen oder Scheuerstellen vorbeugen.
  • Viele Produkte haben zusätzlich hautberuhigende oder antibakterielle Eigenschaften.
  • Der Auftrag ist einfach und kann je nach Bedarf auch unterwegs erfolgen.
  • Körperpuder bietet ein angenehmes, trockenes Hautgefühl – besonders im Sommer oder bei hoher Luftfeuchtigkeit.
  • Es ist oft frei von Alkohol oder synthetischen Zusatzstoffen und daher auch für empfindliche Haut geeignet.
  • Er kann auch als Pflege nach der Rasur oder Epilation eingesetzt werden, um Rötungen zu vermeiden.

Nachteile von Körperpuder

  • Manche Produkte enthalten Talkum, das bei unsachgemäßer Anwendung problematisch sein kann – insbesondere beim Einatmen.
  • Bei übermäßigem Gebrauch kann sich der Puder auf der Kleidung ablagern oder Flecken hinterlassen.
  • Feuchter Puder kann verklumpen und dadurch die Hautporen verstopfen.
  • Der Anwendungseffekt ist oft nur temporär – bei starkem Schwitzen muss regelmäßig nachgepudert werden.
  • Nicht alle Körperpuder sind für den Intimbereich oder die tägliche Babypflege geeignet – hier ist eine besonders milde Formulierung erforderlich.
  • Der Puderauftrag kann unpraktisch sein, wenn unterwegs keine Möglichkeit zur Reinigung besteht.

FAQ

Häufige Fragen

Wofür kann man Körperpuder alles verwenden?+

Körperpuder ist vielseitig einsetzbar – zum Beispiel zur Schweißkontrolle, zur Vorbeugung von Reibung, zur Hautberuhigung nach der Rasur oder einfach für ein frisches Hautgefühl im Alltag. Besonders bei Hitze oder sportlicher Aktivität schützt er vor Scheuerstellen an den Oberschenkeln, unter den Brüsten oder im Achselbereich. Viele Menschen nutzen ihn auch zur Pflege der Füße oder als geruchsneutrale Alternative zu Deodorants. Die Anwendung ist diskret, schnell und lässt sich gut in die tägliche Körperpflege integrieren.

Ist Körperpuder sicher in der Anwendung?+

Ja, bei sachgemäßer Anwendung ist Körperpuder in der Regel unbedenklich. Wichtig ist, den Puder nicht einzuatmen und nur auf intakter, sauberer Haut anzuwenden. Produkte mit Talkum sollten nicht in die Nähe von Atemwegen geraten, besonders bei Babys oder empfindlichen Personen. Wer empfindlich auf Duftstoffe oder bestimmte Mineralien reagiert, sollte auf speziell gekennzeichnete, reizfreie Produkte zurückgreifen. Generell gilt: Je natürlicher und transparenter die Inhaltsstoffe, desto besser für die Hautverträglichkeit.

Kann man Körperpuder auch im Intimbereich verwenden?+

Grundsätzlich ja – allerdings nur mit speziell dafür entwickelten Produkten. Der Intimbereich ist sehr empfindlich, daher sollten nur parfümfreie, pH-neutrale und dermatologisch getestete Formulierungen verwendet werden. Herkömmliche Körperpuder können hier schnell zu Reizungen führen, vor allem wenn sie Duftstoffe oder potenziell austrocknende Substanzen enthalten. Ideal sind Varianten mit beruhigenden Inhaltsstoffen wie Kamille, Aloe Vera oder Zinkoxid – in kleiner Menge und nur auf trockene Haut aufgetragen.

Was ist der Unterschied zwischen Babypuder und Körperpuder?+

Babypuder ist speziell für die empfindliche Haut von Säuglingen entwickelt und enthält meist besonders milde, reizfreie Inhaltsstoffe – häufig ohne Duftstoffe oder Alkohol. Körperpuder für Erwachsene kann dagegen zusätzliche Wirkstoffe, Duftstoffe oder absorbierende Mineralien enthalten, die für Babys ungeeignet wären. Auch die Textur und Dosierung unterscheiden sich: Babypuder ist feiner und wird in der Regel nur punktuell aufgetragen. Wer Körperpuder für empfindliche Haut nutzen möchte, kann auf Babypuder zurückgreifen – umgekehrt ist jedoch Vorsicht geboten.

Wie oft sollte man Körperpuder verwenden?+

Das hängt vom individuellen Hauttyp und der Situation ab. Bei starkem Schwitzen, sportlicher Aktivität oder an heißen Tagen kann eine mehrmalige Anwendung pro Tag sinnvoll sein – etwa morgens nach dem Duschen und nach Bedarf zwischendurch. Wer Körperpuder zur Reibungsminderung einsetzt, trägt ihn am besten direkt vor dem Anziehen auf. Wichtig ist, die Haut regelmäßig zu reinigen, damit sich keine Rückstände ansammeln, die die Poren verstopfen könnten.

Gibt es natürliche Alternativen zu klassischem Körperpuder?+

Ja, viele Naturkosmetikmarken bieten Puder auf Basis von Maisstärke, Reisstärke oder Tonerde an – ganz ohne Talkum oder synthetische Zusatzstoffe. Diese Produkte sind besonders verträglich und eignen sich auch für sensible Haut oder den Intimbereich. Einige DIY-Varianten verwenden zusätzlich Natron oder Zink, um Gerüche zu neutralisieren. Wer auf der Suche nach einer sanften, natürlichen Lösung ist, sollte auf eine kurze und klare INCI-Liste achten und Duftstoffe meiden.

Kann Körperpuder bei Hitzepickeln oder Irritationen helfen?+

Ja, Körperpuder kann helfen, die betroffenen Stellen trocken zu halten und Reibung zu reduzieren – was gerade bei Hitzepickeln sehr wichtig ist. Inhaltsstoffe wie Zinkoxid, Kamille oder Allantoin wirken beruhigend und können Rötungen lindern. Wichtig ist jedoch, keine feuchten oder nässenden Stellen zu bepudern, da dies die Haut zusätzlich reizen kann. In solchen Fällen sollte vor dem Puder eine geeignete Heilsalbe oder Lotion verwendet werden.

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