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Fussbutter
Fußbutter

Fußbutter ist ein besonders reichhaltiges Pflegeprodukt für trockene, raue oder strapazierte Füße. Im Gegensatz zu leichten Fußcremes enthält sie eine hohe Konzentration an pflegenden Fetten und Ölen, die die Haut intensiv nähren und langanhaltend geschmeidig halten. Ihre feste, butterartige Textur schmilzt bei Hautkontakt und legt sich wie ein schützender Film über die Haut. Fußbutter eignet sich ideal zur Pflege rissiger Fersen, bei Hornhautbildung oder nach dem Barfußlaufen und wird vor allem in der abendlichen Pflegeroutine verwendet. Sie ist besonders in den kälteren Monaten beliebt, wenn die Haut schneller austrocknet und extra Pflege benötigt.

Anwendungsbereiche von Fußbutter

Fußbutter wird eingesetzt, um die Haut an den Füßen intensiv zu regenerieren, Feuchtigkeitsverluste auszugleichen und spröde Stellen zu glätten. Sie hilft dabei, rissige Fersen zu beruhigen, die Hornhaut weichzumachen und Druckstellen vorzubeugen. Nach einem Fußbad oder einem Peeling entfaltet sie ihre Wirkung besonders gut, da die Haut aufnahmefähiger ist. Auch in der Fußreflexzonenmassage wird Fußbutter gerne verwendet, da sie geschmeidig auf der Haut gleitet und gleichzeitig pflegt. Für Menschen mit Diabetes oder sehr trockener Haut ist sie eine sinnvolle Ergänzung zur täglichen Fußpflege.

Typische Inhaltsstoffe in Fußbutter

  • Sheabutter pflegt intensiv, beruhigt trockene Haut und macht sie weich und geschmeidig.
  • Kakaobutter bildet einen schützenden Film auf der Haut und hilft, Feuchtigkeit einzuschließen.
  • Urea (Harnstoff) spendet Feuchtigkeit, löst leichte Verhornungen und verbessert die Hautstruktur.
  • Mandelöl zieht gut ein und versorgt die Haut mit wertvollen Fettsäuren.
  • Vitamin E schützt die Hautzellen vor freien Radikalen und fördert die Regeneration.
  • Bienenwachs stabilisiert die Textur und hilft, die Hautbarriere zu stärken.
  • Aloe Vera wirkt kühlend, feuchtigkeitsspendend und beruhigend auf gereizte Haut.
  • Teebaumöl hat eine antimikrobielle Wirkung und kann unangenehmen Gerüchen entgegenwirken.
  • Panthenol beruhigt gereizte Haut und unterstützt die natürliche Heilung.
  • Lavendelöl wirkt entspannend und bringt einen angenehmen Duft in die Pflege.

Anwendungshinweise für Fußbutter

  1. Die Füße sollten vor der Anwendung sauber und idealerweise leicht angewärmt sein – z. B. nach dem Duschen oder einem Fußbad.
  2. Eine kleine Menge Fußbutter wird entnommen und zwischen den Händen leicht angewärmt, bis sie weich wird.
  3. Die Butter wird dann in kreisenden Bewegungen in die Füße einmassiert, besonders in Fersen, Ballen und trockene Stellen.
  4. Bei stark beanspruchten Füßen kann eine dickere Schicht aufgetragen und mit Baumwollsocken über Nacht einwirken gelassen werden.
  5. Die Anwendung sollte je nach Hautzustand mehrmals pro Woche oder täglich erfolgen.
  6. Bei akuter Rissbildung empfiehlt sich eine Kombination mit feuchtigkeitsspendenden Fußmasken oder Urea-Produkten.

Vorteile von Fußbutter

  • Fußbutter bietet langanhaltende Pflege, selbst für sehr trockene und rissige Haut.
  • Sie versorgt die Haut mit wertvollen Lipiden und unterstützt die natürliche Hautbarriere.
  • Die reichhaltige Textur schützt vor erneuter Austrocknung und Umwelteinflüssen.
  • Sie eignet sich hervorragend für intensive Pflegekuren über Nacht.
  • Viele Produkte duften angenehm und fördern zusätzlich das Wohlbefinden.

Nachteile von Fußbutter in der Kosmetik

  • Die Textur kann als zu fettig empfunden werden, besonders bei Tagesanwendung ohne Socken.
  • Fußbutter zieht langsamer ein als leichte Cremes, was Geduld erfordert.
  • Bei offener oder stark entzündeter Haut ist sie nicht immer geeignet.
  • Manche Produkte enthalten Duftstoffe oder ätherische Öle, die empfindliche Haut reizen können.
  • Nicht alle Fußbuttern sind für Diabetiker geeignet – hier sollte auf spezielle Pflegeprodukte zurückgegriffen werden.

FAQ

Häufige Fragen

Was unterscheidet Fußbutter von normaler Fußcreme?+

Fußbutter enthält einen höheren Anteil an pflanzlichen Fetten und Ölen als herkömmliche Fußcremes und ist daher deutlich reichhaltiger. Ihre feste, buttrige Konsistenz schmilzt bei Hautkontakt und bildet eine intensive Schutzschicht. Fußcremes sind meist leichter, ziehen schneller ein und eignen sich besser für die tägliche Pflege zwischendurch. Fußbutter hingegen ist ideal für gezielte Regeneration über Nacht oder bei sehr trockener Haut.

Wie oft sollte man Fußbutter anwenden?+

Die Anwendung hängt vom Hautzustand ab. Bei normaler Haut reicht zwei- bis dreimal pro Woche, um die Füße weich und geschmeidig zu halten. Bei starker Trockenheit, Rissen oder Hornhaut empfiehlt sich eine tägliche Anwendung, idealerweise abends vor dem Schlafengehen. Die regelmäßige Nutzung unterstützt nicht nur die Hautgesundheit, sondern beugt auch Druckstellen und Verhärtungen vor.

Hilft Fußbutter auch gegen Hornhaut?+

Ja, insbesondere wenn sie Urea oder Fruchtsäuren enthält. Diese Inhaltsstoffe lösen abgestorbene Hautzellen und machen die Hornhaut weich, sodass sie leichter entfernt werden kann. In Kombination mit einem sanften Peeling oder Bimsstein kann die Hornhautpflege noch effektiver gestaltet werden. Für sehr starke Verhornungen sind spezielle Produkte mit höherer Konzentration an Urea sinnvoll.

Kann man Fußbutter auch bei empfindlicher Haut verwenden?+

Viele Fußbutter-Produkte sind auf empfindliche Haut abgestimmt und enthalten beruhigende Wirkstoffe wie Panthenol oder Aloe Vera. Wichtig ist, auf Duftstoffe, Alkohol und starke ätherische Öle zu verzichten, wenn die Haut sensibel reagiert. Ein Patch-Test vor der ersten Anwendung hilft, mögliche Unverträglichkeiten frühzeitig zu erkennen.

Eignet sich Fußbutter auch für Diabetiker?+

Nicht jede Fußbutter ist automatisch für Diabetiker geeignet. Personen mit Diabetes sollten auf Produkte ohne reizende Inhaltsstoffe und mit geprüfter Rezeptur achten. Einige Marken bieten speziell entwickelte Fußbutter für diabetische Haut an, die besonders sanft pflegt, ohne das Risiko von Hautreizungen zu erhöhen. Im Zweifel sollte Rücksprache mit einer medizinischen Fußpflege oder Ärztin geführt werden.

Kann Fußbutter bei Schweißfüßen helfen?+

Bei Schweißfüßen sollte gezielt nach Fußbuttern mit antimikrobiellen Inhaltsstoffen wie Teebaumöl oder Salbei gesucht werden. Diese können helfen, Bakterien zu reduzieren und Geruchsbildung zu mindern. Wichtig ist, dass die Haut dennoch ausreichend gepflegt wird, da Schweiß die Haut ebenfalls austrocknen kann. Fußbutter sollte dabei sparsam eingesetzt und gut einmassiert werden.

Wie bewahrt man Fußbutter am besten auf?+

Fußbutter sollte kühl, trocken und lichtgeschützt gelagert werden, idealerweise bei Zimmertemperatur. Bei höheren Temperaturen kann sie weich oder flüssig werden – das mindert jedoch nicht ihre Wirkung. Produkte in Tiegeln sollten mit sauberen Händen oder einem Spatel entnommen werden, um die Haltbarkeit zu sichern. Ein fester Deckel schützt zusätzlich vor dem Austrocknen.

Ist Fußbutter nur im Winter sinnvoll?+

Nein, auch im Sommer sind die Füße oft strapaziert – etwa durch Sandalen, Barfußlaufen oder Chlorwasser. Fußbutter hilft, die Haut geschmeidig zu halten und schützt vor Verhornungen und Rissen. In der warmen Jahreszeit empfiehlt sich eine Anwendung über Nacht, damit die reichhaltige Pflege gut einziehen kann, ohne dass ein fettiges Gefühl beim Gehen stört.

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