Tränensäcke beziehen sich auf geschwollene oder hervorstehende Bereiche unter den Augen, die in der Regel durch Ansammlung von Flüssigkeit, Fettgewebe oder Hauterschlaffung verursacht werden. Diese Erscheinung kann zu einem müden oder gealterten Aussehen führen.
Ursachen von Tränensäcken
- Flüssigkeitsretention: Eine Ansammlung von Flüssigkeit im Gewebe kann zu Schwellungen führen, zum Beispiel auch durch starkes Weinen.
- Fettansammlung: Mit dem Alter kann sich das Fettgewebe unter den Augen verlagern und zu Tränensäcken beitragen.
- Hauterschlaffung: Der Verlust von Hautelastizität durch den natürlichen Alterungsprozess kann Tränensäcke verursachen.
- Genetik: Eine genetische Veranlagung kann dazu führen, dass einige Menschen eher zu Tränensäcken neigen.
- Allergien und Müdigkeit: Allergische Reaktionen und Schlafmangel können die Bildung von Tränensäcken verstärken.
Prävention und Behandlung von Tränensäcken
- Genug Schlaf und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr können dazu beitragen, Schwellungen und Tränensäcke zu verhindern oder zu reduzieren.
- Die Verwendung von Augencremes mit feuchtigkeitsspendenden und straffenden Inhaltsstoffen kann zur Reduzierung von Tränensäcken beitragen.
- Kühlende Augenmasken oder kalte Kompressen können Schwellungen lindern. Ein guter Tipp ist es, Augenpflegeprodukte im Kühlschrank aufzubewahren.
- In fortgeschrittenen Fällen können chirurgische Verfahren wie Blepharoplastik erwogen werden, um die Tränensäcke loszuwerden.
- Mit Concealer kann die Farbe der Tränensäcke ausgeglichen werden, um sie optisch verschwinden zu lassen.
- Beim Make-up sollten andere Bereiche der Augenpartie betont werden, um die Aufmerksamkeit von den Tränensäcken weg zu lenken.
- Massagen können den Lymphfluss anregen und so Tränensäcke mindern. Dazu werden die Finger auf die Tränensäcke gelegt und mehrmals von der Nase mit leichtem Druck zu den Wangenknochen gestrichen. Danach noch ein paar kreisende Bewegungen um die Augen durchführen.