Cellulite ist eine häufige Hauterscheinung, die durch die Ansammlung von Fettzellen unter der Haut entsteht. Dies führt zu einer unregelmäßigen Textur, oft als „Orangenhaut“ bezeichnet, die besonders an Oberschenkeln, Gesäß und Hüften sichtbar ist.
Ursachen und Entstehung
Cellulite entsteht durch verschiedene Faktoren, wie genetische Veranlagung, hormonelle Einflüsse, schlechte Ernährung, unzureichende Flüssigkeitszufuhr und wenig Bewegung. Das Bindegewebe, das die Haut stützt, kann durch verschiedene Faktoren im Zusammenspiel so geschwächt werden, dass die Fettzellen stark durchschimmern und die charakteristische Dellenbildung verursachen.
Anzeichen und Erscheinungsbild
Cellulite zeigt sich durch eine unebene Hautoberfläche, die bei Druck oder Muskelanspannung sichtbar wird. Die Haut kann Grübchen oder Dellen aufweisen, insbesondere bei bestimmten Bewegungen oder Lichtverhältnissen. Die auffälligen Dellen in der Haut haben auch zum Namen „Orangenhaut“ geführt.
Behandlungsmöglichkeiten
- Cremes und Lotionen mit Inhaltsstoffe wie Koffein, Retinol oder Antioxidantien zielen darauf ab, die Hautstruktur zu verbessern und das Erscheinungsbild von Cellulite zu minimieren.
- Massage und Lymphdrainagen können die Durchblutung fördern und die Lymphe aktivieren, was dazu beitragen kann, überschüssige Flüssigkeit aus den Zellen zu entfernen.
- Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung können helfen, den Körperfettanteil zu reduzieren und die Muskulatur zu stärken, was positiv auf das Erscheinungsbild von Cellulite wirken kann.
- Invasive medizinische Verfahren wie eine Fettabsaugung können in Betracht gezogen werden, bergen aber Risiken und können Nebenwirkungen.
- Apparative kosmetische Verfahren wie Ultraschall werden in vielen Fällen erfolgreich eingesetzt, um Cellulite nachhaltig zu reduzieren.