Ceramide kommen natürlicherweise in der Haut vor und spielen eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Hautbarriere und Feuchtigkeitsbalance. Um die Haut von außen zu unterstützen, werden Ceramide häufig in Pflegeprodukten als Wirkstoff eingesetzt.
Arten von Ceramiden
Die oberste Hautschicht enthält neun verschiedene Ceramid-Arten, die sich hinsichtlich ihrer Struktur und Wirkung voneinander unterscheiden. Je nach Hauterscheinung sind unterschiedliche Ceramide empfehlenswert und werden von den Herstellern in entsprechenden Kosmetikprodukten verwendet. In Kosmetik wird am häufigsten das Ceramid 3 verwendet. Auf der Inhaltsstoffliste wird es als Ceramide NP bezeichnet und kommt im Gegensatz zu den anderen Ceramiden in der Haut in der größten Menge vor.
Alle Arten von Ceramiden dienen als Schutzschicht, um einen Feuchtigkeitsverlust der Haut zu und Schäden durch Umwelteinflüsse zu verhindern. Zudem sorgen sie dafür, dass die Haut geschmeidig und zart bleibt. So haben sich die verschiedenen Ceramide vor allem als Trend in der Anti-Aging-Kosmetik durchgesetzt.
Anwendung von Ceramiden in Hautpflegeprodukten
Ceramide werden in Hautpflegeprodukten wie Cremes, Lotionen und Seren verwendet. Hier dienen sie als Wirkstoff, um die Haut zu stärken und vor Feuchtigkeitsverlust zu bewahren. . Dadurch wird die Haut geschützt und bleibt gut durchfeuchtet.
Vorteile von Ceramiden
- Ceramide unterstützen die Hautbarriere und die Feuchtigkeitsbalance.
- Sie reduzieren Trockenheit, Rauheit und Irritationen.
- Sie fördern die Hautelastizität und können für ein jüngeres Hautbild sorgen.