Gewöhnliche Warzen sind gutartige Hautwucherungen. Sie können auf verschiedenen Körperteilen auftreten und werden oft als kleine Erhebungen beschrieben. Manche Warzen können selbst behandelt werden, andere gehören in die Hände von Ärzten.

Arten von Warzen

• Gewöhnliche Warzen haben eine rauhe, erhabene Oberfläche und treten meistens auf Händen, Fingern und Knien auf. Diese Warzen können normalerweise relativ gut selber behandelt werden.
• Fußwarzen (Plantarwarzen) erscheinen an den Fußsohlen (Ferse, Fußballen oder Zehen). Sie haben eine glatte Oberfläche, sind oft von Hornhaut bedeckt und wachsen dornartig in die Tiefe. Durch Druck beim Gehen sind sie oft schmerzhaft und leider nicht so einfach selbst zu behandeln.
• Dellwarzen sind kleinere, runde Warzen mit einer Vertiefung in der Mitte. Sie kommen häufig bei Kindern vor.
• Feigwarzen sind Warzen im Genitalbereich, die auch in Gruppen auftreten können. Hier gehört die Behandlung unbedingt in die Hände eines Hautarztes oder Gynäkologen.

Behandlung von Warzen

Meistens werden zur Behandlung von Warzen zunächst einmal topische Mittel eingesetzt. Hier gibt es salicylsäurehaltige Lösungen oder Gele zur Selbstbehandlung, aber auch rezeptpflichtige Medikamente wie Imiquimod.

Ansonsten gibt es aber auch noch tiefgreifendere Methoden: Bei der Kryotherapie (Kältetherapie) erfolgt die Vereisung der Warze mit flüssigem Stickstoff. Mithilfe der Elektrochirurgie werden die Warzen mittel elektrischer Hochfrequenz entfernt. In manchen Fällen kommt auch eine chirurgische Entfernung durch Skalpell oder Laser zum Einsatz.