Ultraschall wird schon lange in der Medizin und für Hautbehandlungen eingesetzt. Inzwischen drängen allerdings auch immer mehr neue Behandlungsmethoden auf den Markt, die als besonders innovativ angepriesen werden. Da stellt sich die Frage, ob Ultraschallbehandlungen in der Kosmetik überhaupt noch zeitgemäß sind?
Ultraschall umfasst hohe Frequenzen oberhalb des Hörfrequenzbereichs des Menschen. Schon lange ist bekannt, dass Ultraschallwellen bestimmte Effekte auf den Körper haben können, was sich in der Medizin und in der Kosmetik schon länger zunutze gemacht wird. In der Kosmetik werden spezielle Ultraschallgeräte mit eingeschränkten Spektrum bei den Frequenzen genutzt, um schonend auf die Haut einzuwirken. Dazu werden über den Schallkopf und ein spezielles Kontaktgel die Ultraschallwellen auf die Haut übertragen. Durch die Schallwellen wird die Haut einerseits mechanisch bewegt und andererseits thermisch erwärmt. Durch die doppelte Wirkung sind die Effekte entsprechend vielseitig.
Ultraschallbehandlungen fühlen sich in der Regel wie eine angenehme wärmende Massage an. Durch die Kombination von Wärme und Schwingungen können verschiedene Effekte erzielt werden. Zunächst kann durch die Wärme die Durchblutung der Haut angeregt werden. Die Schwingungen können der Haut Elastizität verleihen und die Poren öffnen. Durch die geöffneten Poren und die Schwingungen können Wirkstoffe besser in die Haut eindringen. Auch kann durch Ultraschall die Kollagen- und Elastinproduktion der Haut stimuliert werden, was langfristig für einen Hautstraffungseffekt sorgen kann. Darüber hinaus sollen kosmetische Ultraschallbehandlungen Gefäßzeichnungen und Rötungen minimieren, die Mikrozirkulation und den Lymphfluss anregen und vieles mehr.
Kosmetische Ultraschallbehandlungen werden in der Kosmetik zur Verbesserungen der Haut eingesetzt. Bei folgenden Hauterscheinungen sind gute Effekte zu erwarten:
Ultraschall ist eine bewährte Technologie, deren Effekte auf die Haut in der Kosmetik auf dem beschriebenen Zusammenspiel von Wärme und Schwingungen beruhen. Dabei ist der Einsatzbereich ausgesprochen vielfältig. So können Ultraschallwellen einerseits zur Faltenglättung und andererseits zur Behandlung von Akne, Cellulite und Couperose oder verschiedener unerwünschter Hautzustände genutzt werden. Da die Ultraschall-Technik vielen Frauen durch Frauenarztbesuche vertraut ist und die kosmetischen Effekte von Ultraschall in der apparativen Kosmetik inzwischen rumgesprochen haben, sind Ultraschallbehandlungen nach wie vor stark nachgefragt und bilden ein wichtiges Standbein erfolgreicher Kosmetikstudios. Es lohnt sich also, als Kosmetikerin auch heute noch, Ultraschallbehandlungen anzubieten.
Kosmetikerinnen müssen einen Fachkundenachweis „Ultraschall“ haben, um ihren Kundinnen diese hochwirksame Technologie anbieten zu dürfen. Um diesen Fachkundenachweis zu erwerben, sind das NiSV-Basismodul „Grundlagen der Haut und ihrer Anhangsgebilde“ (oder eine anerkannte Vorbildung) und das Fachkundemodul „Ultraschall“ vorgeschrieben. Beide NiSV-Module kannst Du in der NINON Kosmetik Akademie belegen, um Dich für die Ultraschallbehandlungen fit zu machen und den Fachkundenachweis „Ultraschall“ zu bekommen. Willst Du zusätzlich Radiofrequenz-Behandlungen anbieten, die ebenfalls eine bewährte Technologie nutzen und ebenso stark nachgefragt sind, kannst Du Dich auch für unser Kombikursangebot „Grundlagen der Haut + Ultraschall und EMF Radiofrequenz“ entscheiden. Dann erwirbst Du beide Fachkundenachweise für „Ultraschall“ und „EMF Radiofrequenz“ und profitiert zusätzlich noch von einem Preisvorteil.
Zur Schulung und Zertifizierung Deiner Mitarbeiterinnen begleiten wir Dich kostenlos auf dem Weg zu einem fachkundig und vielseitig ausgebildeten Team.
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