Viele Frauen wünschen sich dichte, schön geformte Augenbrauen. Um nicht jeden Tag mit Augenbrauenstiften und anderen Produkten rumhantieren zu müssen, sind permanente Methoden bei der Augenbrauengestaltung besonders gefragt. Hier bieten sich sowohl Microblading als auch Permanent Make up Augenbrauen an. Doch was ist der Unterschied?

Was ist Microblading?

Microblading ist eine Methode der  Feinhärchenzeichnung der Augenbrauen, die in natürlicher HD- oder 3D-Technik erfolgt. Das Microblading kommt ohne technische Geräte aus. Die Farbpigmente werden stattdessen mit einem geführten Handstück präzise in die Haut eingebracht. Hierbei wird mit einem speziellen, manuell geführten Stift gearbeitet, der mehrere kleine, nadelartige Klingen (Blades) enthält. Die Klingen ritzen feine, haarähnliche Striche in die oberste Hautschicht ein, die dann mit Farbpigmenten gefüllt werden. Kombiniert wird das Microblading oft mit dem Microshading, das eine leichte Schattierung innerhalb der Microblading-Härchentechnik ermöglicht. Dadurch bekommen die Augenbrauen noch mehr Volumen, wirken aber weiterhin sehr natürlich. Microblading eignet sich gut für Menschen, die natürliche, fein strukturierte Augenbrauen bevorzugen. Das Ergebnis hält in der Regel 1–2 Jahre, da die Farbe nur in die oberste Hautschicht eingebracht wird und sich nach und nach abbaut.

Unser Tipp: Bei der NINON Kosmetik Akademie erlernen Kosmetikerinnen in der Microblading Ausbildung nicht nur die perfekte Feinhärchenzeichnung, sondern auch die Schattierungstechnik des Microshadings. Absolventinnen dieser Ausbildung können sich zu Recht als Microblading Artist bezeichnet und ihren Kundinnen Augenbrauen nach Wunsch gestalten.

Was sind Permanent Make up Augenbrauen?

Permanent Make-up für die Augenbrauen ist eine kosmetische Technik, bei der Farbpigmente dauerhaft in die Haut eingebracht werden, um die Form und Fülle der Augenbrauen zu optimieren. Beim PMU wird mit einer elektrischen Pigmentiernadel gearbeitet, ähnlich wie beim Tätowieren, aber weniger tief. Dadurch entsteht ein gleichmäßiger Farbton und eine flächigere Schattierung. Die Augenbrauen wirken wie eher gepudert oder schattiert, was eine dichtere und intensivere Optik verleiht. Diese Methode kann einen „Make-up-Look“ erzeugen und eignet sich gut für diejenigen, die gerne etwas mehr Definition und Fülle möchten. Ergänzt werden können PMU Augenbrauen mit der Schattierungstechnik Powder Brows, die einen sanften Ombré-Effekt erzeugen. Permanent Make-up hält etwa 2–3 Jahre oder länger, da die Pigmente tiefer in die Haut eingebracht werden und daher langsamer verblassen.

Unser Tipp: In der NINON Kosmetik Akademie in Berlin können Kosmetikerinnen verschiedene PMU Techniken erlernen. In der Basisausbildung geht es nicht nur um die Gestaltung von Augenbrauen, sondern auch der Lippen und von Lidstrichen. In der PMU-Intensivausbildung ist zudem neben der Candy-Lips-Methode für optisch voluminösere Lippen auch Powder Brows Technik enthalten, die durch eine spezielle Schattierung für eine noch natürlichere Optik bei den Augenbrauen sorgt. In der Intensiv-Plus-Ausbildung kommt noch die Pigment Remover Technik hinzu, mit der sowohl PMU als auch Microblading sanft entfernt werden kann.

Unterschiede Microblading und PMU Augenbrauen im Überblick

Welche Augenbrauen-Technik lohnt sich für Kosmetikerinnen?

Für Kosmetikerinnen ist es ideal, sowohl Microblading als auch Permanent Make-up zu lernen, da beide Techniken unterschiedliche Kundenbedürfnisse abdecken. Microblading eignet sich für Kundinnen, die sich einen natürlichen Look mit fein definierten Härchen wünschen. PMU Augenbrauen bieten hingegen mehr Fülle und eine intensivere Optik. Wenn Du beide Techniken beherrschst, kannst Du eine vielfältige Augenbrauengestaltung anbieten und gezielter auf die individuellen Vorlieben der Kundinnen eingehen.