Wenn Du gerade planst, ein eigenes Kosmetikstudio zu eröffnen, solltest Du Dich unbedingt frühzeitig mit der richtigen Namenswahl beschäftigen. Denn mit der richtigen Bezeichnung für Dein Business kannst Du Dir im wahrsten Sinne des Wortes von Anfang an einen Namen in der Branche machen.

In 3 Schritten zum perfekten Namen für Dein Kosmetikstudio

Schritt 1: Zielgruppenanalyse

Überlege zuerst, wen Du mit Deinem Kosmetikstudio ansprechen möchtest. Ein eleganter, luxuriöser Name wird andere Kundinnen anziehen als ein moderner, trendiger Name. Bedenke aber, dass Dich der Name nicht zu sehr einschränken darf. „Permanent Beauty“ eignet sich vielleicht, wenn Du nur Permanent Make-up anbietest. Willst Du Dein Angebot später aber erweitern, passt der Name nicht mehr richtig und ein Namenswechsel sollte unbedingt vermieden werden, wenn Du erfolgreich eine Marke aufbauen willst.

Schritt 2: Brainstorming

Dieser Schritt sollte nicht an einem Tag erledigt werden. Klebe Dir am besten ein großes Blatt Papier an eine Tür oder nutze Post-Ist, um Deine Ideen zu notieren. So kommst Du immer mal wideer an den Ideen vorbei und kannst sie ergänzen oder verwerfen. Folgende Hinweise können Dir beim Brainstorming rund um den Namen für Dein Kosmetikstudio helfen:

• Aussagekraft: Der Name sollte eine Vorstellung davon vermitteln, was Deine Kundinnen bei Dir erwarten können. Typisch sind Namensbestandteile wie „Beauty“, „Wellness“, „Belle“ oder „Skin“. Allerdings solltest Du keinen zu allgemeinen oder beschreibenden Namen wählen, sonst gehst der Name im Internet in der Masse einfach unter.
• Emotionaler Bezug: Ein Name, der positive Assoziationen weckt, bleibt leichter im Gedächtnis und zieht Kundinnen besser an. Gut funktionieren Wörter, die mit Schönheit, Entspannung oder Natur in Verbindung stehen. Sprich den anvisierten Namen laut aus und spüre nach, welche Wirkung er hat.

Mit der Zeit wirst Du vermutlich eine kleine Sammlung an Ideen haben, die Dir auf den ersten Blick relativ gut vorkommen. Doch welcher Name soll es letztendlich werden?

Schritt 3: Überprüfung

Wenn Du Deine Namensideen auf eine überschaubare Zahl eingegrenzt hast, solltest Du jeden einzelnen Begriff noch mal auf seine Tauglichkeit als Markenname prüfen. Dabei helfen Dir die folgenden Kriterien:

• Einfachheit: Ein guter Name ist leicht auszusprechen und zu merken. Komplizierte oder zu lange Namen sollten lieber vermieden werden, Deine Kundinnen sollen schließlich weiterempfehlen. Zudem solltest darüber nachdenken, ob die Gefahr besteht, dass er falsch geschrieben werden kann.
• Einzigartigkeit: Dein Name sollte einzigartig sein und sich von anderen Kosmetikstudios abheben. Prüfe daher, ob der gewünschte Name bereits existiert, zum Beispiel durch eine Online-Recherche. Auf Nummer sicher gehst Du, wenn Du ins Verzeichnis des Deutschen Patent- und Markenamtes schaust.
• Verfügbarkeit von Domains und Social Media: Überprüfe, ob der Name als Domain für eine Website noch verfügbar wäre und ob entsprechende Social-Media-Namen noch frei sind.
• Feedback einholen: Frage Freunde, Familie oder potenzielle Kundinnen nach ihrer Meinung zu Deinen Namensideen. Vielleicht bekommst Du da auch noch mal neuen Input, den Du wiederum auf Tauglichkeit überprüfen kannst. So kristallisiert sich bestenfalls der perfekte Name für Dein Kosmetikstudio heraus.

Extratipp: Frag einen Experten!

Wenn Du ganz sichergehen willst, dass Dein auserkorener Name wirklich fürs Marketing taugt, kannst Du Dir über das Business Training der NINON Kosmetik Akademie auch noch ein Feedback einer Expertin einholen. Neben 15 Online-Modulen rund um die Selbstständigkeit im Kosmetik-Bereich beinhaltet das Business Training auch zwei exklusive Live-Calls mit der Kosmetik-Expertin Selin Arowolo. Hier kannst Du alle Fragen stellen, die Dir auf der Seele brennen und auch mit ihr den Namen diskutieren. Schließlich soll der Name Deines Kosmetikstudios schon bald in aller Munde sein.